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Vitamin E - Wirkungen und Eigenschaften

Litera E wyłożona z tabletek
09 Okt. 2024
Geschrieben von: Mateusz Durbas Zeiten Lesen: 577 Kommentare: 0

Vitamin E ist eine Gruppe von acht fettlöslichen organischen Verbindungen (Tocopherole und Tocotrienole), die als das Vitamin der Jugend bezeichnet werden. Vitamin E ist ein wichtiger Nährstoff für das reibungslose Funktionieren des menschlichen Körpers, da es als starkes Antioxidans wirkt und zahlreiche Stoffwechselprozesse reguliert. Der menschliche Körper kann Vitamin E nicht selbst herstellen, sondern muss es über die Nahrung aufnehmen.

Welche Funktionen hat Vitamin E im menschlichen Körper?

Viele Menschen fragen sich, welche Eigenschaften Vitamin E hat und welche Wirkung seine Zufuhr auf den menschlichen Körper hat. Wie sich herausstellt, istVitamin E ein bekanntes Antioxidans, das die schädlichen Auswirkungen der freien Radikale neutralisiert und dadurch das Risiko der Entstehung verschiedener Zivilisationskrankheiten verringern kann, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit), neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer und Parkinson), Krebs (z. B. Lungenkrebs, Brustkrebs) und Augenkrankheiten (Katarakt). Darüber hinaus sorgt Vitamin E für das reibungslose Funktionieren der männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane und der Zellen des Immunsystems und reguliert die interzelluläre Signalübertragung. Vitamin E wirkt sich positiv auf die männliche Fruchtbarkeit aus, indem es die Spermienkonzentration erhöht und die Beweglichkeit der Spermien verbessert. Vitamin E beugt außerdem Schäden an den Blutgefäßen vor, hemmt die Ansammlung von Blutplättchen und schützt mehrfach ungesättigte Fettsäuren vor Oxidation. Darüber hinaus hat Vitamin E eine positive Wirkung auf die Haut, da es den Alterungsprozess verlangsamt, die Durchblutung der Haut verbessert und das Bindegewebe, aus dem die Lederhaut besteht, stärkt.

Vitamin-E-Bedarf

Der Bedarf an Vitamin E hängt von individuellen Merkmalen wie Alter, Geschlecht und physiologischem Zustand sowie von funktionellen Veränderungen im Magen-Darm-Trakt ab. Darüber hinaus wird der Vitamin-E-Bedarf durch die Art der verzehrten Lebensmittel beeinflusst, einschließlich der Zufuhr anderer antioxidativer Vitamine und der Art der verzehrten Fette. Die polnischen Normen für Vitamin E, die auf der Ebene der angemessenen Zufuhr (AI) festgelegt sind, besagen, dass erwachsene Männer täglich 10 mg α-Tocopherol-Äquivalent und erwachsene Frauen 8 mg zu sich nehmen sollten. Nur während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Frauen eine höhere Menge an Vitamin E zu sich nehmen, nämlich 10 mg bzw. 11 mg α-Tocopherol-Äquivalent.

Vitamin E - diätetische Quellen

Vitamin E ist sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Produkten enthalten. Die wichtigsten Nahrungsquellen sind pflanzliche Öle, Nüsse, Samen, Saaten, Getreideerzeugnisse, Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte sowie einige Gemüse- und Obstsorten. Zu den Produkten mit dem höchsten Vitamin-E-Gehalt gehören:

  • pflanzliche Fette, z. B. Öle (z. B.: Sonnenblumen-, Distel-,
    Rapsöl, Weizenkeimöl, Olivenöl), weiche Margarine,
    Butter.
  • Nüsse, z. B. Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Erdnüsse.
  • Samen und Saaten, z. B. Sonnenblumenkerne, Sesam, Kürbiskerne.
  • Getreideerzeugnisse, z. B. Weizenkleie, Haferflocken, Vollkornbrot.
  • Gemüse und Obst, z.B.: Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Wirsing,
    Petersilie, Paprika, Avocados, Heidelbeeren.

Ziarna i produkty bogate w witaminę E

Vitamin-E-Mangel

Da Vitamin E in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten ist, ist ein Vitamin-E-Mangel als Folge einer wenig abwechslungsreichen Ernährung relativ selten. Einer der Hauptfaktoren, der tatsächlich zu einem Vitamin-E-Mangel führen kann, ist eine gestörte Fettaufnahme im Darm. Insbesondere Patienten mit Mukoviszidose, Kurzdarmsyndrom, Cholestase (gestörter Abfluss der Galle von der Leber in den Zwölffingerdarm) und exokriner Pankreasinsuffizienz haben ein höheres Risiko, einen Vitamin-E-Mangel zu entwickeln. Vitamin-E-Mangel kann zu hämolytischer Anämie, Sehstörungen, Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen, Verlust des propriozeptiven Empfindens, teilweiser Aufhebung der Reflexe, Sprachstörungen und zur Bildung von Blutgerinnseln und Embolien aufgrund einer gestörten Thrombozytenaggregation führen.

Vitamin E - Auswirkungen eines Überschusses

Ein Überschuss wird nur sehr selten und nur bei der Einnahme von Vitamin-E-Ergänzungen festgestellt. Er zeichnet sich außerdem durch eine geringe Toxizität aus, da der menschliche Körper über gut entwickelte Mechanismen verfügt, um eine übermäßige Anreicherung von Vitamin E zu verhindern. Ein Überschuss an Vitamin E kann bei wiederholter Überschreitung der zulässigen Höchstmenge auftreten, die für Erwachsene bei 300 mg pro Tag liegt. Im Gegensatz dazu gelten 2.000 mg Vitamin E pro Tag als toxische Tagesdosis. Ein Überschuss an Vitamin E führt zu einer Hemmung der Thrombozytenaggregation und kann zu Blutungen führen. Daher kann die Einnahme hoher Dosen von Vitamin E in Kombination mit Antikoagulantien oder Thrombozytenaggregationshemmern das Blutungsrisiko erhöhen, insbesondere wenn die Vitamin-K-Zufuhr niedrig ist. Hohe Vitamin-E-Dosen können auch das Risiko für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz und eines hämorrhagischen Schlaganfalls erhöhen. Außerdem wird vermutet, dass ein Überschuss an Vitamin E die Wirksamkeit von Strahlen- und Chemotherapie bei Krebspatienten verringern kann.

Quellen:

  • Jarosz M., Rychlik E., Stoś K. et al: Nutrition standards for the Polish population and their application. Nationales Institut für öffentliche Gesundheit - Nationales Institut für Hygiene, 2020.
  • Chen G, Wang J, Hong X, et al: Dietary vitamin E intake could reduce the risk of lung cancer: evidence from a meta-analysis. Int J Clin Exp Med. 2015 Apr 15;8(4):6631-7.
  • Abner EL, Schmitt FA, Mendiondo MS, et al: Vitamin E and all-cause mortality: a meta-analysis. Curr Aging Sci. 2011 Jul;4(2):158-70.
  • Schürks M, Glynn RJ, Rist PM, et al: Effects of vitamin E on stroke subtypes: meta-analysis of randomised controlled trials. BMJ. 2010 Nov 4;341:c5702.