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Trainingsleistung - was ist das?

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08 Okt. 2024
Geschrieben von: Mateusz Durbas Zeiten Lesen: 460 Kommentare: 0

Amateur- und Leistungssportler sind ständig bestrebt, ihre individuellen sportlichen Leistungen und technischen Fähigkeiten in ihrer Sportart zu verbessern. Viele Athleten streben nach mehr Muskelmasse, Kraft und Leistung und verbessern ihre Schnelligkeit, Beweglichkeit, Sprungkraft, Ausdauer und Reaktionszeit. Wir wollen nun herausfinden, was Trainingsleistung ist und wie man sie steigern kann.

Was ist Trainingsleistung?

Die Trainingsleistung ist die Fähigkeit des Körpers, intensive oder längere körperliche Anstrengungen mit großen Muskelgruppen durchzuführen und dabei die effizientesten und wirtschaftlichsten körperlichen Reaktionen zu entwickeln. Einfach ausgedrückt, ist die Trainingsleistung die Fähigkeit des Körpers, maximale körperliche Arbeit zu leisten, ohne schnell zu ermüden. Mit anderen Worten, die Trainingsleistung ist die physische Kapazität oder Belastbarkeit des Körpers. Es besteht kein Zweifel, dass die körperliche Leistungsfähigkeit eine der wichtigsten Eigenschaften des Körpers ist, da sie sich direkt auf das tägliche Funktionieren des Menschen auswirkt.

Wie wird die Trainingsleistung gemessen?

Die Trainingsleistung nimmt mit dem Alter zu und erreicht in der Regel im Alter zwischen 20 und 30 Jahren ihre Höchstwerte. Danach beginnt die Trainingsleistung langsam zu sinken, wobei die Geschwindigkeit der Abnahme stark vom Grad der körperlichen Aktivität abhängt. Das wichtigste Maß für die Trainingsleistung des Körpers ist das Volumen der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max), das den höchsten Sauerstoffverbrauch in Litern pro Minute bei sehr intensiver Belastung angibt. Die höchsten Werte der maximalen Sauerstoffaufnahme pro Minute werden um das 20. Lebensjahr herum erreicht, und jenseits dieses Alters nimmt der Index der aeroben Kapazität VO2max sowohl bei Männern als auch bei Frauen allmählich ab. Wer hingegen ausschließlich im Fitnessstudio trainiert, um Muskelmasse, Kraft und Leistung aufzubauen, kann seine Trainingsleistung anhand einer maximalen Belastung pro Wiederholung (1RM) und eines vertikalen beidbeinigen Sprungs aus dem Stand und/oder eines gewichteten Medizinballwurfs bewerten. Der erste Test misst die maximale Skelettmuskelkraft einer Person, während der zweite Test die maximale Muskelkraft misst.

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Wovon hängt die Trainingsleistung ab?

Die Trainingsleistung hängt von den individuellen Eigenschaften, den physiologischen Thermoregulationsmechanismen des Körpers und der Effizienz der einzelnen Stoffwechselwege sowie der Effizienz der Systeme zur Versorgung der Gewebe und Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen ab. Die folgenden Faktoren haben den größten Einfluss auf die Trainingsleistung:

  • Der Gehalt an Energieressourcen in der Skelettmuskulatur und anderen Geweben des Körpers, darunter: Adenosintriphosphat (ATP), Phosphokreatin (PCr), freie Fettsäuren (FFA), Glukose, Muskel- und Leberglykogen sowie Fette und Proteine.

  • Die Effizienz der Funktion der Versorgung der Gewebe und Organe (insbesondere des Muskelgewebes) mit Sauerstoff und Nährstoffen.

  • Die Effizienz von Prozessen zur Regulierung von Veränderungen im inneren Milieu des menschlichen Körpers, die durch intensive oder lang andauernde Belastung verursacht werden.

  • Effizienz der biochemischen Prozesse, die die Nutzung von Energiequellen für die Arbeit der Skelettmuskeln bestimmen, die aus dem aeroben Stoffwechsel stammen.

  • Toleranz gegenüber Ermüdungserscheinungen und die Fähigkeit zur schnellen Regeneration der psychophysischen Kräfte nach Beendigung der körperlichen Anstrengung (d. h. die Fähigkeit des Körpers, die Auswirkungen der Arbeit schnell zu beseitigen).

  • Die Effizienz der physiologischen Thermoregulationsmechanismen des menschlichen Körpers, die es ermöglichen, überschüssige Wärme, die während des Trainings entsteht, abzuführen und den Körper so vor Überhitzung zu schützen.

Einfluss der Ernährung auf die Trainingsleistung

Eine angemessene Ernährung ist für die Trainingsleistung und das psychophysische Wohlbefinden von Sportlern äußerst wichtig. Ein wichtiger Faktor, der sich sowohl kurz- als auch langfristig negativ auf die Trainingsleistung auswirkt, ist eine geringe Energieverfügbarkeit, die nicht nur bei weiblichen, sondern auch bei männlichen Sportlern zu beobachten ist. Eine adäquate Energiezufuhr über die Nahrung ist daher ein Schlüsselfaktor für eine angemessene Trainingsleistung. Besonders wichtig bei der Ernährung von Sportlern ist eine ausreichende Versorgung mit Kohlenhydraten als Hauptenergiequelle für das zentrale Nervensystem und die arbeitende Skelettmuskulatur, die aufgrund der Fähigkeit, Kohlenhydrate sowohl aerob als auch anaerob zu verwerten, in einem sehr breiten Spektrum von Trainingsintensitäten genutzt werden kann. Die Anwendung von Ernährungsstrategien zur Aufrechterhaltung einer hohen Kohlenhydratverfügbarkeit (d. h. die Anpassung der Glykogenspeicher und der Blutzuckerkonzentration an den trainingsinduzierten Energiebedarf) trägt zur Verbesserung der Trainingsleistung bei längerem, kontinuierlichem Training oder hochintensivem Intervalltraining bei. Die Erschöpfung der Glykogenspeicher (d. h. der Energiereserven) wird nachweislich mit einem früheren Einsetzen der Ermüdung in Verbindung gebracht, die sich in Form einer verringerten Trainingsleistung, eines erhöhten Anstrengungsempfindens und einer Beeinträchtigung der Konzentration und der körperlichen Leistungsfähigkeit äußert.

Nahrungsergänzungsmittel zur Verbesserung der Trainingsleistung

Es gibt mehrere gut untersuchte Nahrungsergänzungsmittel, die die Trainingsleistung von Sportlern verbessern. Nach Angaben des Australian Institute of Sport (AIS) gehören dazu Kreatin, Koffein, Beta-Alanin, Natriumbikarbonat, Nitrate (konzentrierter Rote-Bete-Saft) und Glycerin. Kreatin ist besonders bekannt und gehört seit vielen Jahren zu den am häufigsten verwendeten Nahrungsergänzungsmitteln mit trainingsfördernder Wirkung bei Profi- und Amateursportlern. Kreatin steigert die Muskelleistung und -kraft, verbessert die sportliche Leistung bei kurzfristigen, hochintensiven Übungen und führt zu einer besseren Trainingsanpassung. Auch andere Nahrungsergänzungsmittel zur Steigerung der Trainingsleistung, wie Koffein, Beta-Alanin und konzentrierter Rote-Bete-Saft, erfreuen sich bei Sportlern immer größerer Beliebtheit.

Quellen:

  • Lochbaum M, Stoner E, Hefner T, et al: Sportpsychologie und Leistungsmetaanalysen: Eine systematische Übersicht über die Literatur. PLoS One. 2022 Feb 16;17(2):e0263408.

  • Varillas-Delgado D, Del Coso J, Gutiérrez-Hellín J, et al: Genetics and sports performance: the present and future in the identification of talent for sports based on DNA testing. Eur J Appl Physiol. 2022 Aug;122(8):1811-1830.

  • Smyth EA, Donaldson A, Drew MK, et al: What Contributes to Athlete Performance Health? A Concept Mapping Approach. Int J Environ Res Public Health. 2022 Dec 24;20(1):300.

  • Raysmith BP, Jacobsson J, Drew MK, et al: What Is Performance? A Scoping Review of Performance Outcomes as Study Endpoints in Athletics. Sports (Basel). 2019 Mar 16;7(3):66.

  • Spriet LL.: Sports Nutrition for Optimal Athletic Performance and Health: Old, New and Future Perspectives. Sports Med. 2019 Dec;49(Suppl 2):99-101.